„Man braucht als „Sehfähigkeit“ doch überhaupt nur gelten zu lassen, was ausschließlich zum Sehen gehört und nicht zu anderen Sinnes- oder Kognitionsleistungen.“
Die Idee, man könne das Sehen in Aussagen beschreiben, die ausschließlich für das Sehen gelten. Ein Problem dabei: Für sich allein betrachtet haben Sichtbarkeiten keine Bedeutung – denn der „Rest“ des Subjekts ist ja ausgeschlossen.
Dieser Lösungsvorschlag möchte das Definitionsproblem des Sehens durch den Einwand aus der Welt schaffen, dass die meisten der oben erwähnten „Sehfähigkeiten“ gar nicht speziell zum Sehen gehören – nicht sehensspezifisch sind. Was spräche für diesen Einwand?